Laute Stille
- 23. Aug.
- 1 Min. Lesezeit
Es ist still geworden…
und dann kam deine Antwort -
so voll von Antwort, dass sie mich leer ließ.
Ich wollte Klarheit und fand nur Nebel,
fand nur das Gewicht meiner eigenen Fragen.
Wer bist du,
wenn ich dich nicht mehr kenne?
wer warst du,
wenn ich mich selbst darin verloren habe?
War irgendetwas wirklich echt oder war ich nur mein eigenes Versprechen?
Ich habe mehr verdient, als einen Satz, der mich zwingt loszulassen,
als würde sich Liebe so einfach aus den Händen lösen.
Ich wollte, dass du hinsiehst
ehrlich
und stattdessen trittst du auf das, was ich dir gezeigt habe, machst mich klein und nennst es Freiheit.
Du lässt mich zurück -
mit tausend Erinnerungen
und keiner Tasche, die groß genug ist, um sie zu tragen.
Wie lasse ich los, was mir die Welt bedeutet?
Wie halte ich den Schmerz, wenn er gleichzeitig Hoffnung ist?
Wie weine ich für jemanden, der jede Träne und keine einzige davon verdient hat?
Und doch
irgendwo unter den Splittern finde ich mich und ich weiß,
ich werde mir selbst den Abschluss schenken, den du nie vor hattest mir zu geben -
Weil ich mich sehen kann
tief
ganz
und heil
auch ohne dich!





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