Meine Wahrheit

Eine kleine Frage.

So still – und doch so bedeutend.

Sie trägt Tiefe in sich und Hoffnung.

Mehr, als Worte fassen können.

Ich bin bereit, meine Wahrheit zu sprechen.

Ich spüre Dankbarkeit in mir, auch wenn sich etwas in mir nackt anfühlt.

Denn ich weiß:

Das ist meine Möglichkeit,

mich zu zeigen –

echt zu sein,

ich zu sein.

Ich habe keine Angst mehr davor.

Ich brenne darauf.

Ich will nicht länger zurückhalten, was in mir lebt.

Ich bin bereit, die alten Muster hinter mir zu lassen –

jene, die mir einst sagten, es sei unsicher, die eigene Wahrheit zu zeigen.

Ich bin bereit, mein Innerstes nach außen zu tragen.

Nicht perfekt,

nicht fertig,

aber echt.

Und ich bin auch bereit, mich meinen Schatten noch einmal zuzuwenden,

wenn etwas in mir berührt wird, was längst vergangen scheint.

Ich erkenne es.

Ich halte es.

Ich wachse daran.

Manchmal falle ich zurück

in alte Bewegungen,

alte Geschichten.

Doch heute weiß ich:

Das ist in Ordnung.

Ich kann mich darin annehmen.

Auch das bin ich.

Denn genau das lässt mich heilen.

Ich öffne mein Herz wieder –

mir selbst gegenüber und anderen.

Ich vertraue.

Ich weiß,

das Leben ist für mich.

Ich muss nichts festhalten.

Ich kann nichts verlieren,

was wirklich zu mir gehört.

Ich bin hier.

In meinem Tempo.

In meiner Wahrheit.

In meinem Licht.