Ich bin

Ich erkenne mich – Schicht für Schicht, wie die Morgensonne, die den Nebel vertreibt, wie ein Fluss, der seinen Weg findet, stark, klar, unaufhaltsam.

Ein tiefer Frieden erwacht in mir, nicht flüchtig, nicht fragil, sondern wie das Licht eines Leuchtturms, das auch im Sturm den Weg weist.

Ich stehe in meiner Mitte, verwurzelt in meinen Werten, unerschütterlich wie eine alte Eiche, die sich dem Wind beugt, aber niemals bricht.

Meine Grenzen setze ich mit Liebe, nicht aus Angst, sondern aus Respekt – für mich, für mein Wesen, für meine Kraft.

Ich schütze, was heilig ist: mich selbst.

Ich erlaube mir Pausen ohne Schuld, atme tief, lausche der Stille, denn ich weiß:

In der Ruhe wächst meine Stärke und wenn mein Feuer brennt, lasse ich es leuchten – hell, ungezähmt, frei.

Ich sehe die Menschen mit offenen Augen, nicht nur ihre Masken, nicht nur ihr Lächeln, sondern ihre Essenz, ihr wahres Sein. Ich erkenne sie – genauso wie ich mich erkenne.

Ich höre zu, nicht um zu antworten, sondern um wirklich zu verstehen.

Meine Worte entstehen aus Mitgefühl, meine Taten aus echtem Herzen.

Ich begleite, ich erhebe, ich inspiriere.

Ich bin nicht hier, um zu retten, sondern um Licht zu sein, damit andere ihr eigenes finden.

Ich liebe – tief, furchtlos, bedingungslos.

Nicht, weil es verdient oder erwidert wird, sondern weil Liebe meine Natur ist.

Ich liebe ohne Erwartungen, ohne Angst, nicht um zu besitzen, sondern um zu befreien.

Ich liebe mich selbst in all meinen Facetten und genau darin liegt meine größte Kraft.

Ich ersetze Angst durch Vertrauen, Zweifel durch Zuversicht, Kontrolle durch Hingabe –

und erlebe die Freiheit, einfach zu sein.

Ich bin nicht weniger als großartig.

Nicht kleiner als das Leben selbst.

Nicht begrenzt, sondern grenzenlos.

Ich bin – kraftvoll, mutig, leuchtend.

Ich bin Liebe.

Ich bin ich.

Und das genügt.