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Wellen meiner Heilung

  • 21. Mai
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 23. Mai

Manchmal trage ich ein Cape aus Licht, fühle mich unbesiegbar,

als könnte ich die Welt in meinen Armen halten.

Dann wieder schleppe ich mich durch den Tag, atme nur, existiere.

Heilung ist keine gerade Straße, kein sanfter Pfad durch blühende Felder.

Sie ist wild, ungezähmt, ein Tanz zwischen Schatten und Sonne,

ein Kampf mit dem, was war und dem, was werden will.

Doch ich sehe es, das Wachsen in mir, selbst wenn es kaum spürbar ist.

Ein kleines Erkennen, ein stilles Aufbäumen, ein Atemzug gegen die Angst,

ein Moment, in dem ich mich halte, wo ich mich früher verlor.

Und dann lächle ich.

Nicht, weil es leicht ist, sondern weil es wertvoll ist.

Weil jeder Schritt zählt, selbst der, der mich straucheln lässt.

Weil jede Träne, jede Reflexion, mich näher zu mir trägt.

Und so stehe ich hier, manchmal schwankend, aber immer gehend.

Mit Stolz in den Augen, mit Dankbarkeit im Herzen, mit Liebe für mich – für meinen Weg.

 
 
 

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